Ein starkes Zeichen für Aschaffenburg

30.07.2023: Die Stadt Aschaffenburg hat am 30. Juli 2023 ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit gesetzt. Mehr als 3.500 Menschen sind an diesem Tag gemeinsam für diese Werte auf die Straße gegangen. Drei Sternmärsche führten zum Schlossplatz, wo ein buntes Programm geboten wurde. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen unterschiedlicher Kulturen, Weltanschauungen und religiöser Überzeugungen zusammenkamen, um für ein respektvolles Miteinander zu demonstrieren.

Das Bündnis „Aschaffenburg ist bunt“ hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, wie wichtig es ist, sich für die Gleichberechtigung aller Menschen einzusetzen und sich aktiv gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung zu positionieren.

Es war ein überwältigendes Gefühl zu sehen, wie eng Aschaffenburg zusammensteht, wenn es um Demokratie und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft geht. Über 3.500 Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft von weit über 200 Organisationen in nur zwei Wochen. Das war ein sehr gutes Zeichen und hat gezeigt, wie stark der Wunsch nach einem offenen und vielfältigen Aschaffenburg ist.

Ich danke allen, die an diesem Tag dabei waren und ihn zu einem besonderen Tag gemacht haben. Ich hoffe, dass wir uns auch weiterhin gemeinsam für ein offenes und vielfältiges Aschaffenburg einsetzen!

Fotofraf: Alexander Klotz

Schülerbesuch aus dem Ahrtal in Aschaffenburg

145.07.2023: Am Freitag durfte ich eine ganz besondere Gruppe im Schloss Johannisburg begrüßen. Eine Gruppe von Kindern, die von der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Ahrtal betroffen waren, besuchte unsere schöne Stadt Aschaffenburg. Nach einem dreitägigen Klassenausflug in den Haibacher Knochengarten, wo sie sich frei entfalten und neue Fähigkeiten erlernen konnten, hatten sie die Möglichkeit, unser historisches Schloss Johannisburg zu besuchen.
Es war eine Freude, diese jungen Menschen zu treffen und ihre Geschichten zu hören. Ihre Stärke und ihr Optimismus trotz der Herausforderungen, denen sie sich stellen mussten, sind wirklich inspirierend. Trotz aller Widrigkeiten haben sie ihren Mut und ihre Lebensfreude nicht verloren. Sie haben gelernt, sich den Herausforderungen zu stellen und sie mit Bravour gemeistert.


Der Besuch von Schloss Johannisburg war für viele ein Höhepunkt. Im Vorfeld hatten sie im Deutschunterricht Geschichten über die Klassenfahrt geschrieben und zwei von drei Gruppen hatten das Schloss als Höhepunkt gewählt. So konnten sie den Geist ihrer Geschichten live erleben, was für die Kinder toll war, weil sie sehen konnten, was sie sich ausgedacht hatten.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Oliver Binz und Andreas Schmitt bedanken, die diese Reise organisiert und den Kindern dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht haben. Es ist wichtig, dass wir uns alle daran erinnern, dass Aschaffenburg immer offen ist für solche mutigen Herzen. Lassen Sie uns weiterhin zusammenarbeiten, um unseren Kindern die besten Erfahrungen und Erinnerungen zu ermöglichen.
Die Begegnung mit diesen Kindern hat mich tief bewegt und mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, sich für die nächste Generation einzusetzen. Sie sind unsere Zukunft und es liegt in unserer Verantwortung, ihnen die besten Voraussetzungen für ein glückliches und erfülltes Leben zu bieten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und freue mich auf viele weitere Begegnungen in unserer schönen Stadt Aschaffenburg.

Kulturtage 2023: Kommunikation im Fokus

09.07.2023: Im Rahmen der Aschaffenburger Kulturtage besuchte ich am 9. Juli 2023 den Verein „KuDamm“. Die Kulturtage standen in diesem Jahr unter dem inspirierenden Motto „Kommunikation“, dem Herzstück jeder Gemeinschaft.

Kommunikation verbindet, ermöglicht Verständigung und fördert das Miteinander. In diesem Sinne möchte ich den Verein KuDamm hervorheben, der eine zentrale Rolle für die Kommunikation und das Zusammenwachsen unserer Gemeinschaft spielt. Mit seinen künstlerischen Aktivitäten und Veranstaltungen schafft er Raum für den Austausch von Ideen und Geschichten und fördert so das gegenseitige Verständnis.

Die Kulturtage sind nicht nur eine Feier unserer vielfältigen Künstlerinnen und Künstler, sondern auch eine Erinnerung an die Bedeutung der Kommunikation in unserer Gesellschaft. Sie sind eine Chance für uns alle, uns gegenseitig zu unterstützen und persönliche Krisen mit den Mitteln der Kunst zu bewältigen.

Ich möchte alle ermutigen, sich aktiv zu beteiligen und einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Ich danke dem Verein KuDamm für seine wichtige soziale Arbeit und wünsche allen eine inspirierende Zeit bei den Aschaffenburger Kulturtagen.

Stadtlauf: SEFRA rennt – gegen Gewalt‘

09.07.2023: Heute hatte ich Ehre, den 19. Aschaffenburger Stadtlauf ‚SEFRA rennt – gegen Gewalt‘ zu eröffnen. Diese Veranstaltung ist mehr als ein sportlicher Wettkampf. Es ist ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und ein Aufruf zur Solidarität.

Erschreckende Zahlen zeigen, dass jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erlebt hat und jede vierte Frau unmittelbar von Gewalt in der Partnerschaft betroffen ist. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, diese Situation zu verändern.

Der Stadtlauf ‚SEFRA rennt gegen Gewalt‘ ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Er holt das Thema Gewalt gegen Frauen aus der Tabuzone und setzt ein starkes Zeichen: Frauen müssen sich nicht schämen, sie können und sollen sich Hilfe holen. Im Namen der Stadt Aschaffenburg danke ich SEFRA für ihre wertvolle Arbeit. Seit 38 Jahren unterstützen Sie Frauen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert für unser Gemeinwesen.

Ein besonderer Dank geht an alle, die heute teilgenommen haben, sei es als Läuferinnen und Läufer, als Zuschauerinnen und Zuschauer oder als Unterstützerinnen und Unterstützer. Jeder von Ihnen hat dazu beigetragen, dass dieser Tag ein Erfolg wurde und ein Zeichen gegen Gewalt und für Respekt, Gleichberechtigung und Menschlichkeit gesetzt wurde.

Jeder Schritt, den wir heute gegangen sind, bringt uns dem Ziel einer gewaltfreien Gesellschaft näher. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam ein Zeichen setzen und uns für eine Welt ohne Gewalt einsetzen.

Vielen Dank und bis zum nächsten Lauf!

#SEFRArennt #GegenGewalt #Aschaffenburg #Sefra

2. Gründermesse in Aschaffenburg

07.07.2023: Am 7. Juli 2023 fand die 2. Gründermesse in Aschaffenburg statt, organisiert von der DGZ und unterstützt von der TH und der Stadt Aschaffenburg. Es war die geballte Kompetenz kreativer Ideen vor Ort.

Die Messe war geprägt von einer Vielzahl von Ausstellern, darunter 13 Unternehmen, 10 Gründerzentren und 21 Start-ups, die ihre kreativen und innovativen Ideen präsentierten. Es war beeindruckend zu sehen, wie lebendig die Gründerszene in Aschaffenburg ist und wie stark sie sich auf die Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz fokussiert.

Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von Ulrich Dausien, Gründer von Jack Wolfskin, der spannende Einblicke in seine Gründungsgeschichte gab. Aber auch der von den Wirtschaftsjunioren organisierte Gründerturbo war ein echtes Highlight. Hier traten vier Finalisten gegeneinander an und mussten Jury und Publikum von sich überzeugen.

Fotograf: Reinhold Blaha

Erstmals hatten wir am Vormittag der Gründermesse auch Schülerinnen und Schüler eingeladen, die in kleinen Teams, Lösungen für bestimmte Herausforderungen finden mussten. Das Ergebnis war sehr erfrischend und hat gezeigt, dass die Zukunft in guten Händen ist.

Auch die Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, die unsere Gegenwart und Zukunft prägen, kamen nicht zu kurz. Die Stadt Aschaffenburg hat die Herausforderung der Digitalisierung angenommen und gestaltet den digitalen Wandel aktiv mit. Das DGZ spielt dabei eine entscheidende Rolle als Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer, die individuell betreut werden und von der lebendigen Start-up-Szene profitieren.

Es war ein toller Tag, der die lebendige Gründerszene in Aschaffenburg unterstreicht und zeigt, dass die Stadt den digitalen Wandel aktiv gestaltet.